01. März 2022
Wir laden Bürgerinnen und Bürger zur gemeinsamen Forschung ein. Auf einem Online-Workshop am 25. und 26. März 2022 untersuchst du zusammen mit dem Projektteam Geschichtsdarstellungen auf Instagram.
Der Workshop findet am 25. von 15-19 Uhr und am 26. von 10-15 Uhr über Zoom statt.
Soziale Medien werden verstärkt als Orte der Erinnerungen genutzt – sowohl von Gedenkstätten, Museen und Medienunternehmen als auch von Initiativen, Vereinen und Privatpersonen. Sie alle nutzen die Demokratisierung der Kommunikationsmöglichkeiten, um ein Publikum für die eigenen Botschaften zu finden.
In dem Workshop lernst du zunächst das Medium und seine Ausdruckformen kennen und erarbeitest anschließend mit dem Projektteam eine Analysemethode zum Umgang mit Geschichte auf Instagram. Gemeinsam werden dann Beispielbeiträge entwickelt. Mit den Erkenntnissen aus diesem und drei weiteren Workshops bis 2023 entwickelt das Projektteam Online-Lernmodule, die allen Bürger:innen zur Verfügung stehen sollen.
Für den Workshop werden 25 Teilnehmer:innen ab 16 Jahren gesucht. Erste Erfahrungen im Umgang mit Instagram sind erwünscht; historisches oder geschichtswissenschaftliches Vorwissen ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Du kannst dich bis zum 18. März 2022 hier bewerben: https://smh.blogs.uni-hamburg.de/bewirb-dich-jetzt-fuer-unseren-workshop
„SocialMediaHistory – Geschichte auf Instagram und TikTok“ ist ein gemeinsames Projekt der Public History der Universität Hamburg und der Geschichtsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum in Zusammenarbeit mit Kulturpixel e.V. Das Projekt hat eine Laufzeit von März 2021 bis Februar 2024 und wird im Rahmen des Förderbereichs Bürgerforschung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Es gehört zu 15 Projekten, die bis Ende 2024 die Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler inhaltlich und methodisch voranbringen und Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben sollen. Weitere Informationen unter: https://www.bmbf.de und http://www.buergerschaffenwissen.de