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  • Grafik. Zwei Fragezeichen. Unterschrift: Was sind eigentlich OER?
  • Zitat der Hamburg Open Online University. "Unter Open Educational Resources (OER), auf deutsch offene Bildungsmaterialien, versteht man Lehr- und Lernmaterialien jeglicher Art, die in der Regel digital aufbereitet sind und kostenlos verwendet , verarbeitet und vervielfacht werden können."
  • Erklärung des Begriffs OER. Open Educational Resources sind offen zugängliche, kostenlose, online verfügbare Lehr- und Lernmaterialien, die allen interessierten Personen zur Verfügung stehen. Sie erlauben die Bearbeitung und können von anderen weitergenutzt werden, sodass im besten Fall ein sich selbst erweiternder Korpus an Wissen entsteht. Dazu zählen jegliche Bildungsressourcen wie Übungsaufgaben, Bild- Audio und Videomaterial oder auch digitale Lernumgebungen. OERs werden durch freie Lizenzen, meist Creative Commons (CC)-Lizenzen bereitgestellt, die den Nutzer*innen angeben, was mit dem Material geschehen und unter welchen Bedingungen es weiterverwendet werden darf.
  • Grafik die das CC-Lizenz-prinzip von OER erklärt. 3 Kategorien. CC0, das sind gemeinfreie Materialen, dürfen ohne weitere Bedingungen verwendet werden. CC BY, das bedeutet die Urheber*innen müssen genannt werden, die Materialien dürfen geteilt, verändert und kommerziell genutzt werden. CC BY SA, das bedeutet dass die Namen genannt werden müsse und die Wiederveröffentlichung unter gleichen Bedingungen stattdfinden muss.

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Erstellt am 11/10/2022 auf Instagram
Im heutigen Was ist-Post möchten wir euch das Prinzip der offenen Lehr- und Lernmaterialien, den Open Educational Resources (kurz: OER), vorstellen. OERs sind ein wichtiger Bestandteil für #SocialMediaHistory. Eines unserer Projektziele ist es nämlich, solche Bildungsmaterialien zu entwickeln und zu veröffentlichen.

Nach UNESCO-Definition sind OER jegliche Bildungsressourcen, die Lehrenden und Lernenden mittels freier Lizenzierung zur Weiterverwendung, Bearbeitung und Veröffentlichung zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass eine Erlaubnis der Urheberrechtsinhabenden für alle diese Schritte nicht nötig ist. Das ist das Besondere an OER!

Das erste Mal wurde der Begriff OER 2002 auf einem UNESCO-Forum zu Hochschulbildung in Entwicklungsländern verwendet und anschließend weiterentwickelt. Im Juni 2012 fand sogar ein UNESCO-Weltkongress zum Thema #OpenEducationalResources statt, auf dem diese Definition festgelegt wurde.

Aber wo könnt ihr OERs finden? Die Hamburg Open Online University (HOOU) stellt beispielsweise eine Datenbank mit wichtigen Plattformen, Software und Literatur zum Thema zur Verfügung (Link dazu ⤵️). Die @hoouhamburg ist eine Verbundeinrichtung von u.a. der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, wissenschaftliche und digitale Lernangebote zu fördern sowie eine Plattform für die Kooperation und Kollaboration verschiedener Bildungsanbieter zu schaffen. Auf der Seite der HOOU werden auch wir unsere OERs veröffentlichen. #StayTuned

 🎞 📖 Weitere Infos dazu hier: eLearnung (RUBel): Was sind OER?, in: RUBel, URL: https://www.rubel.rub.de/themen/oer-an-der-rub/was-sind-oer.
 OERientation Datenbank, in: OERientation hoou.de, URL: https://oerientation.hoou.tuhh.de/Inhalt/Grundlagen/OpenEducationalResources/oerientation-datenbank.html.

Was sind OER?, in: OERientation hoou.de, URL: https://oerientation.hoou.tuhh.de/Inhalt/Grundlagen/OpenEducationalResources/was-sind-oer.html. 
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