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  • Coverbild. MEMO Studie Nummer 5 zu Errinernungskultur in Deutschland. MEMO steht für Multidimensionaler Errinerungsmonitor
  • Informationstext. Im Juli 2022 erschien der fünfte multidimensionale Errinerungsmotor. Die MEMO-Studien untersuchen durch repräsentative Telefonumfragen mit Bürger*innen aus allen Bundesländern seit 2018 jährlich die Errinerungskultur in Deutschland mit einem besonderen Fokus auf die Verbrechen des Nationalsozialismus. Zitat: "Die MEMO-Studien fragen, welche Ereignisse Menschen in Deutschland als historisch bedeutsam empfinden, welche Einstellungen die Befragten zur Errinerungskultur in Deutschland haben, welche Rolle verschiedene Wege der Auseinandersetzung mit der Geschichte spielen und welche Konsequenzen sich aus dieser Auseinandersetzung ergeben."
  • Die MEMO-Studie enthält auch einige Erkentnisse zur Rolle von digitalen Medien, wie Social Media, bei der Geschichtsvermittlung: zum Beispiel haben rund 63% der Befragten sich schon mindestens einmal durch Texte oder Videos im Internet mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Außerdem werden andere digitale Angebote, wie digitale Zeitzeug*innen, Computerspiele oder Blended Learning Angebote noch weniger verwendet (10 % oder weniger). Dabei werden so genannte neue digitale Formate insbesondere von jüngeren Befragten verwendet.
  • Es wurden in der Studie außerdem Vorschläge zur Nutzung digitaler Medien bei der Errinerung an die Verbrechen des Antionalsozialismus gemacht. So müssen Multiplikator*innen und Menschen mit diskursiver Deutungshoheit vermehrt angesprochen werden, dazu gehören auch Creator*innen. Ferner können Digitale Formate helfen, Errinerung zu kontextualisieren und in den eigenen Alltag einzubauen, etwa durch digitales Mapping und in der Familengeschichte.

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Erstellt am 13/04/2023 auf Instagram
Im Juli 2022 erschien die fünfte MEMO-Studie zur Erinnerungskultur in Deutschland❗ Die MEMO-Studie wird seit 2018 jährlich von der Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft (@evzfoundation) durchgeführt. Im Mittelpunkt steht Erinnerungskultur in Deutschland – mit besonderem Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus.

In der aktuellen fünften Studie lag der Schwerpunkt insbesondere auf der Erinnerung an die ermordeten Sinti*zze und Rom*nja. Für die Befragung wurden insgesamt 1.000 Personen aus allen deutschen Bundesländern telefonisch kontaktiert.

In den vielen interessanten Ergebnissen darüber, woran sich in Deutschland wie erinnert wird und welche Erwartungen an eine Erinnerungskultur in Deutschland existieren, sind auch einige Ergebnisse zur Nutzung von digitalen und Social Media enthalten. “Neue” digitale Angebote verbreiten sich bisher eher bei den jüngeren Studienteilnehmer*innen.

Den Link zur ganzen Studie findet ihr in unserer Bio!

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