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  • Deckblatt. Unsere Projektkoordinatorin Kristin Oswald über zentrale Anlaufstellen für Citizen-Science-Projekte. Hintergrund ist die Frage, was Cititzen Science Projekte an Hochschulen benötigen.
  • Immer mehr Hochschulen widmen sich dem Austausch und der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft. Citizen Science ermöglicht diese Zusammenarbeit – und den Hochschulen mehr Sichtbarkeit. Mehrere internationale und deutsche Stellen empfehlen deshalb Anerkennung und bessere strukturelle Einbindung von Citizen Science an Universitäten. Unsere Projektkoordinatorin Kristin findet: Es braucht zentrale, dauerhafte Beratungsstellen für Citizen-Science-Projekte. Durch eine stichprobenhafte Befragung deutscher Hochschulmitarbeiter*innen in entsprechenden Projekten hat sie einige Aufgaben für eine solche Beratungsstelle und die Hochschulen entwickelt.
  • Thema Beratung: Das Forschungsdesign von Citizen-Science-Projekten unterscheidet sich stark von "klassischen" Projekten. Schon bei der Entwicklung des Projektes kann eine Beratung helfen, Projekte für potenzielle Teilnehmende ansprechend zu gestalten. Thema Evaluation: Citizen-Science-Projekte müssen nicht nur im Hinblick auf ihren wissenschaftlichen Output, sondern auch auf ihr Design und den Lerneffekt für die Teilnehmenden evaluiert werden. Eine zentrale Stelle mit Fachpersonal könnte unterstützen – bereits bestehende Evaluationsstrukturen an Universitäten sind oftmals auf die Lehre beschränkt.
  • Thema Kompetenzentwicklung: Zentrale Anlaufstellen können die Citizen Scientists vernetzen und grundlegende wissenschaftliche Kompetenzen vermitteln. Projektunabhängige Stellen könnten außerdem als Anlaufstelle für Bedenken und Beschwerden dienen. Thema Teilnehmendenmanagement: Organisation und Kommunikation mit (potenziellen) Teilnehmer*innen stellen die größte Herausforderung in Citizen-Science-Projekten dar. Hochschulen könnten dabei unterstützende Infrastrukturen zur Verfügung stellen, Kontakte zu Multiplikator*innen außerhalb der Hochschule herstellen und aufrechterhalten. Nach Findung der Teilnehmenden kann eine zentrale Stelle die Einbindung in die Strukturen der Uni beschleunigen und vereinfachen.
  • Thema Finanzierung: Auch wenn die Finanzierung meist über Drittmittel erfolgt, fallen bei Citizen-Science-Projekten Kosten für die Hochschulen an – etwa für die Antragstellung. Während der Projektlaufzeit sind Citizen-Science-Projekte auf mehr finanzielle Flexibilität angewiesen. Thema Datenmanagement: Die generierten Daten sollen auch nach Projektende nutzbar gemacht werden. Eine Anlaufstelle kann Expertise und Infrastruktur für eine Kategorisierung zur Verfügung stellen und Daten für mögliche Folgeprojekte aufbewahren.
  • Thema Externe Projektkommunikation: Citizen-Science-Projekte müssen Teilnehmende finden und die Öffentlichkeit regelmäßig informieren. Projekte benötigen dabei kommunikative Unterstützung durch die Hochschulen, die über die üblichen Pressemitteilungen zur Ergebniskommunikation hinausgeht. Thema rechtliche und ethische Fragen: Die Zusammenarbeit mit Bürger*innen und externen Partner*innen bringt neue ethische und rechtliche Fragen mit sich – etwa zu Datenschutz, Verschwiegenheit und Urheberrecht. Eine zentrale Beratungsstelle könnte entsprechende Vorlagen entwickeln und rechtliche Unklarheiten vermeiden.

socmedhistory

Erstellt am 18/04/2023 auf Instagram
Immer mehr Hochschulen betreiben neben Forschung und Lehre auch Austausch und Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft. #CitizenScience kann die Sichtbarkeit von Hochschulen erhöhen und die Wertschätzung von Wissenschaft fördern.

Citizen-Science bringt aber auch Herausforderungen mit sich, die bei “klassischen” Projekten nicht anfallen. Unsere Projektkoordinatorin Kristin Oswald findet deshalb: Wir brauchen zentrale und dauerhafte Citizen-Science-Beratungs- und Koordinierungsstellen. In einer stichprobenhaften Befragung deutscher Hochschulmitarbeiter*innen in entsprechenden Projekten hat sie einige Hürden und potenzielle Aufgaben für solche Beratungsstellen herausgearbeitet.

Den Link zum ganzen Aufsatz für
@mitforschen findet ihr in unserer Bio!

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Förderung und Partner

„SocialMediaHistory – Geschichte auf Instagram und TikTok“ ist ein gemeinsames Projekt der Geschichtsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum und der Public History der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit Kulturpixel e.V. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderreihe Bürgerforschung für drei Jahre mit rund 600.000 Euro finanziert.

Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Logge (Hamburg) und Prof. Dr. Christian Bunnenberg (Bochum)
Projektkoordination: Nils Steffen (Hamburg) und Kristin Oswald (Hamburg)
Partner: Kulturpixel e.V.
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