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@socmedhistory
  • Titelbild. Vorstellung Forschungstext Mia Berg. Vergängliche Geschichte(n) - Geschichtsdarstellungen in sozialen Medien erforschen.
  • Soziale Medien gehören mittlerweile wohl zu den nutzer*innen- und reichweitenstärksten geschichtskulturellen Räumen und müssen gegenwärtig wie zukünftig historisch erforscht werden. Unsere WiMi Mia behandelt in ihrem Aufsatz deshalb die Erforschung sozialer Medien, insbesondere der audiovisuellen Plattformen. Sie stellt zunächst die Bedeutung sozialer Medien für die Geschichtswissenschaft heraus und arbeitet anschließend die Herausforderungen gegenwärtiger und zukünftiger Forschung entlang der Ebenen Archiv, Analyse und Diskurs heraus.
  • Auch wenn immer mehr Archive Social-Media-Inhalte mittlerweile in ihre Sammlungen aufgenommen haben, findet vor allem aus Gründen der technischen Zugänglichkeit, juristischer Hürden oder fehlender Ressourcen bisher keine umfassende Archivierung vor allem audiovisueller Social Media statt. Zudem stehen deren Schnelllebigkeit und Veränderungsgeschwindigkeit sowie die notwendige »rapid response« oder »emergency« Archivierung in Anbetracht von aktuellen Ereignissen mitunter konträr zu langfristigen Sammlungsstrategien.
  • Historische Social-Media-Forschung steht als sich entwickelndes Forschungsfeld [...] in einem Spannungsverhältnis zwischen bekannten Zugriffen und notwendigen methodischen und disziplinären Erweiterungen. Da Geschichte immer medial vermittelt wird, scheint die Geschichtswissenschaft insbesondere auf die Reflexion medialer Überlieferungen, Rahmenbedingungen, Entstehungskontexte, Spezifika und ihrer Einflüsse auf Geschichte(n) vorbereitet – wenngleich insbesondere auf Diskursebene mitunter eine stärkere Differenzierung von Geschichte in sozialen Medien in deren jeweilige Einzelmedien mit jeweils spezifischen Modi der Produktion, Kommunikation, Distribution und Rezeption wünschenswert wäre.
  • Die Geschichtswissenschaft wird sich entscheiden müssen, in welchem Maße sie Gegenwartserklärung, Einordnung geschichtskultureller Praktiken und eigene diskursive Sichtbarkeit zu und in sozialen Medien leisten will – oder kann. Um geschichtswissenschaftliche Analysen zu ermöglichen, bleibt es in Anbetracht des »shift of sources from document to data« dabei auf diskursiver Ebene unerlässlich, Datenzugang einzufordern, um die – wie auch immer gearteten – Aufgaben einer digitalen Geschichtswissenschaft im 21. Jahrhundert überhaupt erfüllen zu können.

socmedhistory

Erstellt am 21/12/2023 auf Instagram
Welche Bedeutung haben soziale Medien für die gegenwärtige und zukünftige Geschichtswissenschaft❓

Welchen Zugang haben Historiker*innen zu Social-Media-Daten❓

Vor welchen Herausforderungen stehen #Geschichtswissenschaft und #Archivwesen bei der Social-Media-Archivierung und -Forschung❓

Mit diesen und verbundenen Fragen beschäftigt sich unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Mia in ihrem Aufsatz “Vergängliche Geschichte(n) — Geschichtsdarstellungen in sozialen Medien erforschen” und geht dabei vor allem auf audiovisuelle Plattformen ein.

Im Beitrag zeigt sie zunächst die Relevanz sozialer Medien für die aktuelle und künftige Geschichtswissenschaft auf, bevor sie den aktuellen Stand der Social-Media-Archivierung darstellt. Dabei arbeitet sie zentrale technische, juristische, methodische und forschungspragmatische Hindernisse und Anforderungenbei der Archivierung und Analyse von Social-Media-Inhalten heraus und greift den inner- und interdisziplinären Diskurs um die Arbeit mit sozialen Medien auf.

Der Aufsatz erschien im Sammelband “ichbinsophiescholl. Darstellungen und Diskussionen von Geschichte in sozialen Medien”, den Mia vor einigen Monaten gemeinsam mit Christian Kuchler herausgegeben hat.

Den Link zum Sammelband findet ihr in unserer Bio❗ !B
#SocialMediaHistory #SocialMedia #History #PublicHistory #DigitalHistory #WissKomm #DigitalHumanities #SciComm #RUB #Archiv
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Förderung und Partner

„SocialMediaHistory – Geschichte auf Instagram und TikTok“ ist ein gemeinsames Projekt der Geschichtsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum und der Public History der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit Kulturpixel e.V. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderreihe Bürgerforschung für drei Jahre mit rund 600.000 Euro finanziert.

Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Logge (Hamburg) und Prof. Dr. Christian Bunnenberg (Bochum)
Projektkoordination: Nils Steffen (Hamburg) und Kristin Oswald (Hamburg)
Partner: Kulturpixel e.V.
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